Auf den Spuren des Heiligen Emland

Ermland, einst Heiliges Ermland genannt, ist ein einzigartiges Land in der Woiwodschaft Ermland-Masuren, dessen Geschichte und Kultur durch das reiche Erbe der Sakralarchitektur (über 2.500 Denkmäler), die mit Erscheiningen verbundenen Kultstätten, Reliquien oder wundersamen Bildern sowie am Straßenrand stehenden Kapellen belegt wird.

Letztere wurden als Dank, Bitte und manchmal an Orten heidnischer Anbetung angeboten, um böse Geister zu vertreiben.

Mapa Szlaku Św. Warmii narysowana na mapie Warmii i Mazur. Na mapie widoczna pogrubiona linia Szlaku oraz wyszczególnione miejscowości dawnego Szlaku.

Auf den Spuren großer Polen

Heiliges Ermland sind auch herausragende Persönlichkeiten der Kirche. Unter seinen Bischöfen befanden sich Männer königlichen Blutes, spätere Kardinäle, Primaten Polens sowie herausragende Kulturschaffende, darunter Jan Dantyszek, Marcin Kromer und Ignacy Krasicki. Hier ruhte Karol Wojtyła als Priester und pilgerte als Papst Johannes Paul II.

Hier war der Ort der erzwungenen Isolation des Primas des Millenniums, Kardinal Stefan Wyszyński, und hier diente Józef Glemp als Bischof, bevor er Primas wurde. Hier lebte und machte der große Astronom und Kanoniker des Domkapitels, Nicolaus Copernicus, schließlich über 40 Jahre lang Entdeckungen.

Sechzehn Stationen

Auf den Spuren dieser herausragenden Persönlichkeiten und durch Orte, die für die Geschichte des Ermlnadsbistums und der Kirche selbst wichtig sind und oft von lokalen Legenden geprägt sind, führt die Route von Heiligen Ermland.

Es besteht aus 16 Stationen – Haltestellen, die für eine Weile oder etwas länger einen Besuch wert sind: Bałdy, Gietrzwałd, Olsztyn, Głotowo, Dobre Miasto, Lidzbark Warmiński, Stoczek Klasztorny, Bisztynek, Reszel, Święta Lipka, Tłokowo, Krosno , Braniewo.

I. Bałdy: TOR ZU WARMIA