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Mittelalterliche Gebäude in einer neuen Version in Ermland und Masuren

Burg des Deutschen Ordens in Nidzica

Die Burg in Nidzica war die größte Festung an der germanisch-assyrischen Grenze. Sie wurde 1370-1400 erbaut und mehrmals umgebaut, z.B. im 16. Jahrhundert durch eine zusätzliche Wehrmauer mit zwei Rundtürmen umgeben. Im Jahr 1812 brannte die Festung teilweise nieder. Sie wurde 1828 wiederaufgebaut und als Sitz des Gerichts, Gefängnis und Wohnungen für Beamte genutzt.

Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss zwischen 1961 und 1965 wieder aufgebaut und für kulturelle Zwecke genutzt. In den letzten Jahren wurden die Dächer des Gebäudes, seine Fassaden und repräsentativen Räume renoviert.

Die Monumentalität des Schlosses wird durch seine Lage auf einem hohen Hügel über der Stadt noch verstärkt. An der Westseite befindet sich das Haupthaus, an der Ostseite das ehemalige Eingangstor mit zwei mächtigen Wehrtürmen. Das dreistöckige, mit einem Giebeldach gedeckte Haupthaus ist der prächtigste Teil der Festung von Nidzica.

Auch die gotischen Portale, die vom Kreuzgang zu den Repräsentationsräumen führen, sind erhalten geblieben. Im Rittersaal kann man gotische Gewölbe und schöne Polychromien aus dem 15. Jahrhundert bewundern.

Leider sind von den Gemälden infolge der Zerstörung im Jahr 1945 bis heute nur kleine Fragmente erhalten geblieben. Heute beherbergt das Schloss Gästezimmer, ein Restaurant, das Kulturzentrum Nidzica und das Museum des Nidzica-Landes mit seiner ethnografischen und historischen Ausstellung.

Fot. Hauptbild.Ruinen der Burg der Bischöfe von Chełmno in Lubawa. www.FB.com/lubawapl/
Fot. Burg des Deutschen Ordens in Nidzica. Redakcja.

Ruinen der Burg der Bischöfe von Chełmno in Lubawa

Das Schloss in Lubawa war über 400 Jahre lang der Sitz der Bischöfe von Chelmno. Hier besuchte Nicolaus Copernicus seinen Freund Tiedemann Giese, den damaligen Bischof von Chelmno. Der früheste Teil der Festung war ein zweistöckiges, einflügeliges Gebäude, das im Laufe der Jahre zu einer vierflügeligen Burg ausgebaut wurde. Die Mauern waren von Gräben umgeben, hinter denen sich schöne Gärten befanden. Im 17.

Jahrhundert wurde die spätgotische Burg gründlich umgebaut. Sie erhielt einen hohen, achteckigen Turm, der die Stadt überragt. Leider begann nach der ersten Teilung Polens der Verfall der Stadt. Das Werk der Zerstörung wurde durch Feuer und anschließende Abrisse vollendet. Im Laufe der Zeit blieben von der Burg nur noch die Verteidigungsmauern übrig, die zu einer Ruine wurden.

Dank der Wiederbelebung des Gebäudes dient es nun wieder den Einwohnern der Stadt und den Touristen. Zunächst wurden Teile der Burgmauern restauriert und ein Wanderweg entlang der Mauern angelegt. Anschließend wurden die Keller restauriert und die beiden Flügel des Schlosses in moderner Form wiederaufgebaut.

Das Zentrum für soziale Aktivitäten ist seit 2020 in den neuen Räumlichkeiten untergebracht. Es beherbergt Museumsausstellungen, Nichtregierungsorganisationen, eine Ritterbruderschaft und ein Touristeninformationszentrum. Dank der Glaswände und -böden können Sie die restaurierten Wände der Schlosskeller sehen.

Fot. www.facebook.com/Lubawskie-Centrum-Aktywności-Społecznej/

Der Torturm der Burg der Varmia-Bischöfe in Braniewo

Der gotische Torturm, der als das älteste erhaltene Gebäude in Varmia gilt, ist Teil der Bischofsburg vom Ende des 13. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war der Turm viele Jahre lang verwüstet und für Bewohner und Touristen unzugänglich.

Nach der Revitalisierung, die zwischen 2018 und 2020 durchgeführt wird, wurden im Turm eine saisonale Touristeninformation (geöffnet im Juli und August) und eine historische Ausstellung eingerichtet. Auch eine Aussichtsplattform steht den Besuchern zur Verfügung.

Fot. www.it.braniewo.pl

Schloss des Deutschen Ordens in Działdowo

Die Stadt Dzialdowo liegt in der Nähe der historischen Grenze zwischen Preußen und Masowien. Die erste Erwähnung des Schlosses stammt aus dem Jahr 1344. In den 1960er Jahren wurde mit der Erweiterung des Hauptflügels und dem Bau eines neuen Gebäudes an der Südwestseite begonnen, doch wurden diese Arbeiten lange Zeit nicht abgeschlossen. Erst in den Jahren 2000-2003 wurde das neue Gebäude fertig gestellt, das heute als Sitz der Stadtverwaltung dient.

Nach Abschluss der Revitalisierung des gotischen Teils des Schlosses Dzialdowo im Jahr 2018 wurde es zum Sitz des Grenzlandmuseums. Die Ausstellungen des Museums waren in Räumen auf drei Etagen untergebracht. Die ständige historische und archäologische Ausstellung mit dem Titel „Działdowo – die Stadt und die Menschen des alten Grenzlandes“ präsentiert die reiche Geschichte der Stadt und der Region vom Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg anhand von Ständen, Multimediapräsentationen und zahlreichen Exponaten.

Fot. www.cittaslowpolska.pl

Kreuzritterburg in Kętrzyn [Rastenburg]

Das Schloss in Kętrzyn wurde in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut und diente ab 1525 als Sitz des fürstlichen Schöffen. Vor dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Stadt das Gebäude und baute es für ein Finanzamt und Wohnungen für Beamte um. Leider brannte das Schloss 1945 nieder. Der erste Umbau wurde 1962-1966 durchgeführt, als der gotische Charakter des Gebäudes wiederhergestellt wurde.

Im Jahr 2020 erstrahlte das Schloss in Kętrzyn dank einer Renovierung, die unter anderem die Restaurierung der Innenräume und den Austausch von Fenstern und Türen umfasste, wieder in altem Glanz. Auch die Türme und die südliche und östliche Verteidigungsmauer wurden in Form der so genannten Dauerruine rekonstruiert.

Im Schloss befindet sich das Wojciech-Kętrzyński-Museum. In den Dauerausstellungen werden alte Kunstwerke aus Schlössern, Herrenhäusern und Kirchen der Region sowie Sammlungen zur Geschichte des Schlosses und der Stadt gezeigt. Neu ist ein multimediales Modell von Kętrzyn.

Fot. www.muzeum.ketrzyn.pl

Ruinen der Kreuzritterburg in Szczytno

Das Schloss in Szczytno wurde zwischen 1370 und 1380 erbaut und fast 200 Jahre später im Auftrag des Markgrafen Georg Friedrich zu einem Jagdschloss umgebaut. Die ausgedehnten Wälder an der Grenze zu Masowien lockten die Herrscher zur Jagd, bei der auch politische Gespräche geführt wurden. Im 17. Jahrhundert wurde die Burg verlassen, und in den folgenden Jahrhunderten begann sie zu verfallen. Ende des 18. Jahrhunderts wurde es zu einem Lagerhaus und später zu einer Schule. Bis 1792 wurde sie fast vollständig abgerissen.

Heute erstrahlen die Ruinen der Burg in einem neuen Licht. Die unterirdischen Mauerreste wurden ausgegraben und enthüllten Keller, Kreuzgänge und einen Strafkeller. Ein Teil der Ruine war mit einem Glasdach bedeckt. Die bei diesen Arbeiten gefundenen Relikte sind dort in einer ganzjährigen Ausstellung zu sehen. Um das Gelände der ehemaligen Burg wurde ein Wassergraben rekonstruiert. Besonders eindrucksvoll wirken die Ruinen am Abend und in der Nacht dank einer attraktiven Beleuchtung.

Fot. www.fb.com/zamekszczytno/

Zamek krzyżacki w Kętrzynie. Zdjęcie przedstawia fragment Zamku w Kętrzynie od strony parku.

Gotische Gebäude, die einen neuen Glanz erhalten haben

Warmia und Mazury [Ermland und Masuren] ist eine Region in Polen mit einem außergewöhnlichen kulturellen Erbe. Viele interessante Sehenswürdigkeiten erinnern an ihre turbulente Geschichte und das komplizierte Schicksal ihrer Bewohner. Wenn man durch die Region reist, kann man prächtige Burgen, Kirchen, Stadtbefestigungen und Mietshäuser sehen, die Zeugen der letzten Jahrhunderte sind.

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Zdjęcie zapraszające do Grunwaldu na kolejną edycję Inscenizacji Bitwy pod Grunwaldem.

Grunwald - hier spürt man Geschichte

Der Jahrestag der Schlacht rückt näher, deren Nachstellung die Aufmerksamkeit von Geschichtsliebhabern auf sich zieht und Zehntausende von Zuschauern anzieht. Die Schlacht bei Grunwald wurde in Literatur, Malerei und Film verewigt. Leider wird die Nachstellung in diesem Jahr aufgrund von Einschränkungen im Zusammenhang mit der Epidemie abgesagt. Das heißt aber nicht, dass Sie auf einen Ausflug zu den Grunwaldfeldern verzichten müssen!

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Zdjęcie micha a w niej potrawa z dziczyzny w której znajdziemy mięso, ziemniaki, warzywa, włoszczyznę a wszystko to przyprawione własnym sosem.

Kulinarische Reisen durch Ermland und Masuren

Touristen, die kulinarische Erlebnisse suchen, bietet die Region eine Fülle von Geschmacksrichtungen. Zahlreiche Restaurants und Pubs bieten regionale Speisen und originelle Getränke, darunter Met und Kraft-Biere, an.

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