

Es ist der größte Landschaftspark der Region. In seinen Grenzen befinden sich große Teile des Puszcza Piska (Johannisburger Heide) und der größte polnische See: Śniardwy (Spirdingsee). Der Wald besteht hauptsächlich aus Kiefern- und Kiefern-Fichtenwald, mit der hier auftretenden sogenannten Masurischen Kiefer (Johannisburger Kiefer).
Neben Waldkomplexen kommt im Park reiche Torf- und Wasserflora vor. An vielen Stellen warten auf Touristen Natur- und Bildungswege, markierte Rad- und Wasserwege (einschließlich der beliebtesten Kanustrecke von Krutynia-Kruttinna).
Puszcza Napiwodzko-Ramucka (Heide von Napiwoda und Ramuki) ist ein breiter Waldkomplex zwischen Nidzica, Szczytno, Olsztynek und Olsztyn. Es wird von Kiefernwäldern dominiert, es gibt jedoch auch zahlreiche Seen und Torfmoore. Die Heide ist eine der wichtigsten Brutstätten des Landes für viele Vogelarten: Birkhuhn, Kranich, Seeadler und Singschwan.
Durch den Komplex laufen mehrere markierte Wanderwege, Radwege, Reitwege, Bildungswege und Wasserwege (Flüsse Omulew und Łyna). Außer die Natur zu bewundern ist es hier auch wert, die Sehenswürdigkeiten von Szczytno, Nidzica, Olsztynek und Wielbark zu besichtigen.
Puszcza Borecka (Borkener Forst) ist eine einzigartige Verbindung aus großen Waldflächen und großen Seen. Der Waldkomplex umfasst 230 km². Es gibt hier viele Seen: Łękuckie, Dubinek, Róg – um die man wandern oder Rad fahren kann.
Auf der Łaźna Struga-Route werden Kanutouren organisiert, die durch die Seen Łaźno und Litygajno führen. Interessanter Ort im Borkener Forst ist ein riesiger Findling, der Teufelsstein genannt wird. Mit ihm ist eine Legende verbunden, in der der Teufel von einem klugen Masuren überlistet wird. Zu dem Findling kann man auf der Fahrradroute „Masurische Erzählungen“, die mit Schildern „Legenden“ ausgewiesen ist, kommen.
Puszcza Romincka (Rominter Heide) ist ein Waldkomplex, der aufgrund seines charakteristischen Baumbestandes, der an die Wälder im Norden des Kontinents erinnert, „polnische Taiga“ genannt wird. Eine Touristenattraktion, mit der der Wald oft verbunden wird, sind zwei Eisenbahnviadukte in Stańczyki (Staatshausen) über das Błędzianka-Flusstal.
An den Rändern der Puszcza Romincka überlebten alte Paläste, Parks und Evangelische Friedhöfe. Sehenswert sind die postevangelikalen Kirchen in Dubeninki (Dubeningken) und Żytkiejmy (Szittkehmen), das Gebäude der ehemaligen Forstaufsichtsbehörde in Żytkiejmy sowie Holzhäuser in Budwiecie (Budweitschen).
Sie planen, ins Museum zu gehen, eine interessante Geschichte kennenzulernen oder ein Abenteuer zu erleben, haben jedoch nicht immer Lust, Ihr Zuhause zu verlassen? Für die, die das Museumsangebot von Ermland und Masuren kennenlernen möchten, bieten wir virtuelle Spaziergänge durch Objekte in der Region an.
Weitere InformationenDank der Entwicklung der Touristen- und Freizeitinfrastruktur in Ermland und Masuren gibt es perfekte Bedingungen für Ruhe und Entspannung zu jeder Jahreszeit. SPA- und Wellnesseinrichtungen wurden geschaffen, um den Bedürfnissen derjenigen gerecht zu werden, die Ruhe, Regeneration, Verbesserung ihres Aussehens und Ruhe, Entspannung und Pflege ihrer körperlichen und geistigen Verfassung unter Aufsicht von Spezialisten suchen.
Weitere InformationenTouristen, die kulinarische Erlebnisse suchen, bietet die Region eine Fülle von Geschmacksrichtungen. Zahlreiche Restaurants und Pubs bieten regionale Speisen und originelle Getränke, darunter Met und Kraft-Biere, an.
Weitere Informationen